Zollrhetorik & Börsenwellen: Warum jetzt ein guter Zeitpunkt für den Einstieg in Aktienfonds und ETFs ist

Die politischen Aussagen Donald Trumps haben den Aktienmarkt wieder einmal erschüttert. Doch für langfristige Anleger ergeben sich aus solchen Schwankungen nicht nur Risiken – sondern auch echte Chancen.

Politische Ankündigungen treffen die Börse – aber nur kurzfristig
Die jüngsten Aussagen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zur Einführung neuer Zölle auf ausländische Waren haben für Unruhe an den internationalen Finanzmärkten gesorgt. Reaktionen wie Kursverluste und erhöhte Volatilität lassen viele Anleger verunsichert zurück. Doch wie so oft bei politischen Schlagzeilen sind die unmittelbaren Marktreaktionen vor allem emotional geprägt – und von kurzer Dauer.
Historische Daten zeigen: Solche Rücksetzer haben selten langfristige Auswirkungen auf solide Unternehmen und breit gestreute Aktienanlagen. Vielmehr bieten sie oft günstige Einstiegschancen für Anleger mit Weitblick.

ChatGPT Image 7. Apr. 2025 11 44 52

Aktienmarkt reagiert auf Zolldrohungen – kurzfristige Schwankungen nach Trump-Ankündigung.

Ruhe bewahren und Marktbewegungen als Chance nutzen
Wer in Panik verkauft, realisiert Verluste – wer hingegen in Ruhe handelt, kann von den günstigen Bewertungen profitieren. Genau jetzt kann ein guter Zeitpunkt sein, um in Aktienfonds oder ETFs zu investieren. Diese Anlageformen bieten eine breite Risikostreuung über verschiedene Branchen und Regionen hinweg und eignen sich besonders für Anleger mit einem mittel- bis langfristigen Anlagehorizont.
ETFs (Exchange Traded Funds) bilden große Indizes wie den MSCI World oder den S&P 500 ab – und das kostengünstig und transparent. In schwankenden Marktphasen wie dieser lassen sich Anteile oft zu niedrigeren Kursen erwerben, was auf lange Sicht die Renditechancen verbessert.

Warum jetzt investieren? Der Vorteil des Cost-Average-Effekts
Besonders bei regelmäßigen Investments, etwa über einen ETF-Sparplan, kommt der sogenannte Cost-Average-Effekt zum Tragen: In Zeiten niedriger Kurse werden automatisch mehr Anteile gekauft, in Zeiten hoher Kurse entsprechend weniger. So ergibt sich über die Zeit ein durchschnittlicher Einstiegspreis, der Schwankungen ausgleicht und das Risiko reduziert.
Gerade jetzt, in einer Phase der Verunsicherung, kann diese Strategie für Privatanleger eine ideale Lösung sein, um konsequent und diszipliniert Vermögen aufzubauen – unabhängig von kurzfristigen Marktgeräuschen.

ChatGPT Image 7. Apr. 2025 11 46 32

Langfristige Anlagestrategie: ETFs als Antwort auf Marktvolatilität.

4 Strategien für langfristigen Anlageerfolg
1. Diversifikation nutzen:
Investieren Sie breit gestreut – in globale Aktienfonds oder ETFs, um Risiken einzelner Titel oder Regionen zu minimieren.
2. Langfristig denken:
Börsenerfolg braucht Zeit. Wer in Jahren plant, übersteht auch unruhige Marktphasen gelassen.
3. Sparpläne automatisieren:
Mit monatlichen Einzahlungen eliminieren Sie Emotionen aus der Geldanlage – und profitieren vom Durchschnittskosteneffekt.
4. Professionelle Beratung einholen:
In unsicheren Zeiten lohnt sich der Austausch mit einem erfahrenen Finanzberater, der individuelle Lösungen entwickeln kann.

Fazit: Politische Börsen haben kurze Beine – aber klare Köpfe sind langfristig im Vorteil
Donald Trumps Zollrhetorik mag die Börse kurzfristig erschüttert haben – doch wer langfristig denkt, kann solche Entwicklungen zu seinem Vorteil nutzen. Günstige Bewertungen, intelligente Investmentstrategien und eine ruhige Herangehensweise bilden das Fundament für nachhaltigen Erfolg an der Börse.
Nutzen Sie die aktuelle Lage für den Einstieg oder zur Optimierung Ihrer Anlagestrategie – ob per Einmalanlage oder ETF-Sparplan.

Hätten Sie mal auf mich gehört… Was wurde eigentlich aus meiner Aktienfonds-Empfehlung aus 2022?

„Was ist denn daraus geworden?“ – werde ich oft von denen gefragt, die nicht meinem Rat gefolgt sind (die anderen wissen es ja).
Am 20. Oktober 2022 habe ich meinen Kunden einen Newsletter geschickt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt zum Einstieg in die Aktienmärkte sei.

Gleich sehen Sie einen Screenshot eines echten Depots. Da sind genau die Fonds enthalten, die ich damals empfohlen hatte und heute so immer noch empfehle.
Der Kunde hatte zuerst mit einem Sparplan angefangen und dann im Frühjahr 2023 die Einzahlungen gestoppt.

Weiterlesen

2025 – die Kfz-Policen werden teurer!

Kfz-Versicherungs-Vergleich

Viele, die in diesen Tagen die Rechnung aus dem Briefkasten holen, bekommen einen Schock:

Die Kfz-Versicherung wird deutlich teurer. Preissteigerungen bei bestehenden Kfz-Policen von über 30% sind keine Seltenheit.
In der Vergangenheit konnte ich durch einen Versicherungswechsel die Prämie oft wieder reduzieren, aber in diesem Herbst gelingt es meist nicht:
Im Neugeschäft sind die Beiträge in vielen Fällen noch stärker gestiegen. Weiterlesen

Ratenkreditvergleich: So finden Sie das richtige Angebot

Sie benötigen einen Kredit, um Ihre Wunschfinanzierung zu realisieren?

Ein Ratenkredit kann eine gute Möglichkeit sein, um Geld zu leihen.

Doch welches Kreditangebot ist das richtige?

Der Markt bietet eine Vielzahl von Anbietern und Konditionen.

In diesem Blogartikel erfahren Sie, worauf Sie beim Ratenkreditvergleich achten sollten. Weiterlesen

Produkt-Test: Deka-ImmobilienEuropa – Vorsicht vor hohen Risiken und Kosten

Produkt-Test: Deka-ImmobilienEuropa – Vorsicht vor hohen Kosten und Risiken Der Deka-ImmobilienEuropa Fonds ist einer der größten offenen Immobilienfonds mit einem Fonds-Volumen von über 18 Mrd. Euro. Mit dem Versprechen einer attraktiven Rendite lockt er viele Anleger. Doch ist der Fonds wirklich so empfehlenswert? In diesem Blogartikel werfe ich einen kritischen Blick auf die Nachteile und […]

Vorabpauschale – was ist das und wie kann ich Steuern vermeiden?

Benjamin-Franklin-Zitat sagte einst: „Es gibt nur zwei sichere Dinge auf Erden: der Tod und die Steuer.“
Zu letzterer gehört auch die Vorabpauschale, die infolge der Negativzinsen in den letzten Jahren fast in Vergessenheit geriet. Nun wird sie – aufgrund der seit 2022 schnell und stark gestiegenen Leitzinsen – für viele Anleger bereits seit Januar 2024 wieder ein Thema.

Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff der Vorabpauschale?

Für wen ist sie relevant?

Wie wird sie berechnet?

Wie kommt man legal um die Besteuerung von Fonds-Erträgen herum?

Vorabpauschale kurz erklärt

Weiterlesen

Gastbeitrag einer Rentenberaterin: Ständig Streit um Schulzeiten bei der gesetzlichen Rente

RenteninformationSchauen Sie genau hin!
Generell betrachtet werden Schulzeiten ab dem 17. Lebensjahr für maximal 8 Jahre als so genannte Anrechnungszeit im Versicherungsverlauf vermerkt. Zwar wirkt diese Zeiten nicht auf die Rentenhöhe, aber manchmal verschaffen sie Ihnen die Möglichkeit einer früheren Rente, da Sie zu den Wartezeiten einiger Rentenarten gezählt werden.

Doch warum gibt es immer wieder Ärger um diese Zeiten?
Weil es unterschiedliche Schulformen in Deutschland gibt. Wenn nämlich die Schule zur Berufsausbildung dient, wie z.B. eine Fachschule, müssen Ihnen zusätzliche Entgeltpunkte auf Ihrem Rentenkonto gutgeschrieben werden, auch wenn Sie für diese Zeit keine Beiträge in die Rentenkasse eingezahlt haben. Sie wirken also auch zusätzlich auf die Rentenhöhe. Bei anderen Schulformen, wie beispielsweise Haupt- und Realschulen oder Gymnasien, gilt dies nicht. Weiterlesen

Warum Sie von der Rente nicht leben können

Was bekommen Sie eigentlich an Rente?

Im Jahr 2021 wurden durchschnittlich an Altersrente in Westdeutschland für Männer 1.218€ und 809€ für Frauen gezahlt (Quelle). Ein „Eckrentner“ würde nach 45 Beitragsjahren 1.543 Euro Rente erhalten. Von diesen Renten werden aber noch der halbe Beitragssatz (zwischen 7,4%-8,3%) für die Kranken- und der volle Beitragssatz für die Pflegeversicherung (in der Regel 4,0%) abgezogen, gegebenenfalls auch noch Einkommenssteuer.

Gemäß dem Koalitionsvertrag der „Ampel“ soll das Rentenniveau dauerhaft bei 48% liegen.
48% bedeutet konkret, dass Sie nicht mal mehr die Hälfte Ihres Gehalts als Rente im Alter haben werden.

Die gesetzliche Rentenversicherung (GRV) kann schon heute definitiv nicht den Lebensstandard der Menschen aufrechterhalten. Es wird nicht möglich sein, mehr als die Grundbedürfnisse zu decken.

Aber warum ist das so?

Etwa 39 Millionen Versicherte zahlen in die GRV ein (Stand: 31.12.2021). Hinzu kommen ungefähr 18,5 Millionen Rentner. Der größte Teil der deutschen Bevölkerung (abgesehen von Ausnahmen wie Selbstständige oder Beamte) ist daher in der GRV versichert. Trotz häufiger Kritik ist die GRV tatsächlich das Fundament der Alters- und Erwerbssicherung in Deutschland, allein schon aufgrund ihrer enormen Größe.

Wie Sie sicher wissen, wird die GRV umlagefinanziert. Das bedeutet, dass Erwerbstätige mit ihrem Rentenversicherungsbeitrag (der sowohl von Ihnen als Arbeitnehmer als auch von Ihrem Arbeitgeber bis zur Beitragsbemessungsgrenze geleistet wird) die Renten der heutigen Rentner finanzieren.
Dieses System gerät an seine Grenzen, da wir glücklicherweise immer älter werden, aber unglücklicherweise immer weniger Menschen geboren werden, die irgendwann als neue Beitragszahler in Frage kommen könnten.

Im Jahr 1965 gab es statistisch gesehen noch 5 Beitragszahler pro Rentner, doch dieses Verhältnis ändert sich dramatisch. Heute (Stand: 2020) sind es nur noch 2 Beitragszahler pro Rentner, und in Zukunft (2050) werden wir nahezu eine Parität erreichen (1,3 Beitragszahler pro Rentner, Quelle: Statista).

Aber wenn immer weniger Beitragszahler vorhanden sind, um die Renten zu finanzieren – woher kommt dann das Geld? Nun, wir zahlen alle auch erhebliche Steuern. Diese sind, vereinfacht gesagt, dazu da, dass der Staat wichtige öffentliche Einrichtungen (Gesundheit, Bildung, Verkehr, innere Sicherheit, Verteidigung usw.) finanzieren kann.

 

Wesentliche Ausgaben des Bundeshaushalt

 

Der Großteil unserer Steuern wird jedoch nicht für Schulen, Krankenhäuser oder Infrastruktur verwendet, sondern durch Steuerzuschüsse um Rentenzahlungen aufrechtzuerhalten. Der Steuerzuschuss zur GRV ist seit Jahren der größte Posten im Bundeshaushalt. Der größte Teil unserer Steuerzahlungen wird benötigt, um die versprochenen Renten auszuzahlen. Wenn Sie sich also das nächste Mal fragen, warum das Bürgeramt immer noch Faxe versendet oder warum die Schultoilette Ihrer Kinder noch immer so aussieht wie früher: Das könnte an den 75 Milliarden Euro liegen, mit denen auch im Jahr 2022 die Renten mit Steuergeldern gestützt werden.

Wussten Sie, dass die Ausgaben der GRV im Jahr 2022 bei gigantischen 354 Milliarden Euro lagen? Im Gegenzug aber nur 279 Milliarden Euro an Beiträgen eingenommen wurden.

Klar ist, dass unsere Gesellschaft um eine ernstgemeinte Reform der GRV nicht umhinkommt die Steuerzuschüsse zum Wohl der zukünftigen Generationen drastisch zu reduzieren. Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass Renten gekürzt werden müssten. Und hier ist ein weiterer wichtiger Fakt, der möglicherweise die Passivität der Politiker erklärt: Mit über 20 Millionen Wählern sind die Rentner eine wohl entscheidende Wählergruppe. Die Partei, die es wagt, Renten zu kürzen, dürfte wahrscheinlich keine allzu guten Chancen haben, die nächste Regierung zu bilden.

Wie geht es nun mit der GRV weiter? Wird es die Ampel-Regierung richten? Immerhin lautet das Motto der neuen Regierungskoalition: „Mehr Fortschritt wagen“. Und Fortschritt wird in der GRV dringend benötigt.

Gibt es keine Ideen?
Nun ja, es gibt eine Idee. Zugegeben, diese klingt zunächst gut: „Aktien-Rente“. Das klingt wirklich nach Fortschritt. Bezogen auf die Rentenpolitik sucht man jedoch vergebens nach weiterem „Fortschritt“ im Koalitionsvertrag. Es gibt lediglich die Idee der „Aktien-Rente“. Diese Idee besteht derzeit darin, dass die Ampel-Regierung sich darauf geeinigt hat, einen einmaligen Betrag von 10 Mrd. Euro für langfristige Aktieninvestitionen bereitzustellen, um die Rentenleistungen zu stabilisieren. Ich habe lange darüber nachgedacht, wie ich diese Idee ohne übermäßigen Sarkasmus kommentieren könnte, und habe mich dafür entschieden, einfach diese Grafik hier zu zeigen. Lassen Sie es mich so sagen: Der Tropfen erreicht noch nicht einmal den heißen Stein…!

"Aktienrente"

Was können Sie tun?

Eine private Altersversorgung muss immer an die Bedürfnisse und Lebensumstände angepasst werden. Ein Pauschalrezept gibt es nicht.

Gerne können Sie sich an mich wenden, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein.
Machen Sie einen Termin, rufen Sie mich oder schreiben mir.
Ich stehe Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Autoglasschaden – verbesserter Schaden-Service

Wer zahlt bei einem Glasschaden am Auto?

Sie kennen das: Sie fahren über die Landstraße oder Autobahn. Es gibt einen hellen Knall und ein Steinchen ist auf der Frontscheibe eingeschlagen und diese hat einen Sprung.

AutoGlasschaden 1Bei einem Glasschaden zahlt die Teilkaskoversicherung abzüglich der vereinbarten Selbstbeteiligung.

Wenn nur ein ein kleiner Schaden (ohne Sprung) außerhalb des Sichtfelds des Fahrers entstanden ist, kann die Scheibe oft repariert werden. In diesem Fall verzichten die meisten Versicherungsunternehmen auf die Selbstbeteiligung.

Dies gilt nicht, wenn die Scheibe nicht mehr repariert werden kann und sie ausgetauscht werden muss.

Das Gute: Teilkaskoschäden führen nicht zu einer Hochstufung; der Schadenfreiheitsrabatt bleibt also unberührt.

Damit die Abwicklung für Sie so unkompliziert wie möglich läuft, können Sie sich auch direkt an mich wenden.

Das hat für Sie den Vorteil, dass Sie sich um nichts kümmern müssen und Sie für die Dauer der Reparatur einen kostenlosen Ersatzwagen erhalten.

Haben Sie Ihr Auto (noch) nicht über mich versichert, benötige ich eine Kopie vom Fahrzeugschein und von der Versicherungspolice.

 

ICD12 – der bewährte Wohnimmobilien-Fonds

Warum investieren gerade jetzt sinnvoll ist (Aktualisierung Oktober 2023)

 

Die Immobilienpreise sind gefallen, die Zinsen gestiegen. Dennoch werden auch in den kommenden Jahren Hunderttausende Wohnungen benötigt. Zurzeit werden aber bekannterweise zu wenige gebaut, weshalb Wohnraum knapp wird und die Mieten steigen. Langfristig wird das wieder zu einer Wertsteigerung der Immobilien führen, weshalb es durchaus klug sein kann, jetzt zu investieren.

Onlineveranstaltung „Immobilien in der Krise? Herausforderungen meistern und Chancen durch antizyklisches Investieren nutzen“ 

Melden Sie sich zu dieser Veranstaltung am 02.11.2023 um 19:00 Uhr unter folgendem Link an:

 

Webinar

Was das Besondere an den ICDs ist

Weiterlesen